Tees und Kräuter für eine gesunde und starke Stimme
In vielen Berufen sind wir darauf angewiesen, dass unsere Stimme reibungslos funktioniert. Erst wenn das einmal nicht der Fall ist, werden wir uns bewusst, was unsere Stimme täglich leistet. Und gerade im Herbst und Winter wird unsere Stimme durch Erkältungen und trockene Luft strapaziert. In einem älteren Artikel („Stimmlich gesund durch die kalte Jahreszeit“) gebe ich Ihnen Tipps, was Sie tun können, um Ihre Stimme in der Erkältungszeit zu pflegen und zu schützen.
Die wohltuende Kraft von Kräutern kann zusätzlich genutzt werden. Damit können Sie Halskratzen, Räuspern, Husten, Heiserkeit und Entzündungszeichen entgegenwirken. In diesem Artikel zeige ich Ihnen, welche Kräuter sich besonders für die Gesundheit der Stimme eignen.
Diese Pflanzen sind eine Wohltat für Ihre Stimme
Foto: vaivirga/Shutterstock
Salbei
Das Kraut hat krampflösendes, schmerzlinderndes und entzündungshemmendes Potenzial. Es ist von je her als Heilpflanze bekannt und gerade unter Sänger:innen und Sprecher:innen beliebt, da Salbei z.B. bei Halsschmerzen und -entzündungen eingesetzt wird.
Foto: EQRoy/Shutterstock
Thymian
Dieser Strauch ist nicht nur in der Küche toll, um Speisen zu würzen, sondern auch eine Wohltat für die Gesundheit. Dem Thymian wird eine schleimlösende und entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben. So findet er z.B. bei Husten Anwendung.
Foto: Sarnia/Shutterstock
Isländisch Moos
Botanisch betrachtet handelt es sich eigentlich um eine Flechte. Die enthaltene Schleimstoffe wirken schützend für die Schleimhäute in Mund- und Rachenraum. Zudem soll Isländisch Moos antibiotische Wirkung haben.
Nutzen Sie diese Kräuter für hilfreiche Anwendungen
Wir sollten durchschnittlich etwa 2 Liter trinken. Tees eignen sich besonders, da sie innerlich wärmen. Zudem werden die positiven Wirkstoffe über Magen und Darm aufgenommen.
Das Gurgeln eignet sich besonders bei einer akuten Entzündung im Mund- und Rachenraum. Das kann den Reiz im Rachenraum lindern.
Bei Hustenreiz, Räuspern und tiefer sitzendem Schleim eignen sich besonders Kopfdampfbädern. Der Dampf wird eingeatmet, wodurch auch ein Reiz in Kehlkopf, Luftröhre und Lunge gelindert werden kann.
Lassen Sie sich von einem Kräuterladen oder einem / einer Apotheker*in beraten, welche Kräuter in welcher Dosierung und Anwendung für Sie geeignet sind.
Trinken Sie bei dauerhaften Husten oder Räuspern Tees mit diesen Kräutern über mehrere Wochen hinweg. Zusätzlich sind Gurgeln und Inhalieren empfehlenswert. Enthaltene Schleimstoffe sind gut für die Feuchtigkeit und bilden einen Schutz für unsere Schleimhäute, um diese gegen die Beanspruchung zu schützen.
Entlasten und pflegen Sie Ihre Stimme!
Mit dem VOCCO-Kurs „Hilfe bei Heiserkeit und Sprechanstrengung!“ können Sie Ihre Stimme effektiv schützen und entspannen. Damit können Sie Räuspern und Heiserkeit abbauen bzw. vermeiden. Dafür erhalten Sie 10 wertvolle Atem-, Stimm- und Sprechübungen als Videos. Diese sind in Übungsfolgen zusammengefasst, die Sie leicht in Ihren Alltag integrieren können. Außerdem beinhaltet der Kurs ein Skript zum Thema Heiserkeit und Sprechanstrengung, ein Stimmtagebuch sowie einen Fragebogen zur Analyse Ihres Stimmproblems. Außerdem finden Sie einen umfassenden FAQ-Bereich im Kurs, in dem Sie Antworten auf häufige Fragen rund um Heiserkeit und Sprechanstrengung bekommen.
Zusammenfassung: Die wohltuende Kraft von Kräutern kann genutzt werden, um die Stimme zu schützen und zu pflegen. Zusätzlich helfen uns diese Kräuter, in der Erkältungszeit und können bei Halskratzen, Husten, Räuspern, Heiserkeit und Entzündungen entgegenzuwirken. Insbesondere Salbei, Thymian und Isländisch Moos sind eine Wohltat für die Stimme. Diese können für verschiedene Anwedungen wie Tees, Gurgeln und Inhalation genutzt werden.
Hat Sie dieser Beitrag zum Nachdenken angeregt oder hat er Ihnen einen Impuls gegeben?
Dann können Sie hier den RSS-Feed meines Blogs abonnieren und erhalten in regelmäßigen Abständen einen neuen Artikel. Ich freue mich auch über Weiterempfehlungen, Likes und Verlinkungen. Herzlichen Dank.
Quelle zu den Kräutern: https://www.klosterfrau.de/